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Zweite Chance für alte Häuser – Umbau statt Neubau?

Zu klein, schlichtweg in die Jahre gekommen und renovierungsbedürftig. Man möchte den historischen Charme bewahren oder hat die Immobilie möglicherweise günstig erstanden. Gründe für den Umbau gibt es viele – und Möglichkeiten auch: Anbau, Aufstockung, Zusammenlegung der Räume, Dachausbau, …

Bauliche Veränderung als bessere Alternative?

Als Umbau bezeichnet man per Definition die bauliche Veränderung eines bestehenden Bauwerkes. Es handelt sich also um alte Bausubstanz, die erneuert und/oder für einen neuen Zweck verwendet werden soll. Tatsächlich stehen in der Euregio oftmals Immobilien leer, während doch vielerorts auch akuter Wohnungsmangel herrscht. Da stellt sich zwangsläufig die Frage, ob ein Umbau möglicherweise die Lösung, die bessere Alternative sein könnte.

Das klassische Umbaubeispiel

Ein klassisches Umbau-Beispiel ist die alte Scheune, die zu einem Wohnhaus umfunktioniert wird. Ein gelungener Umbau eines älteren Bauwerkes kann ein echter Hingucker sein. Zudem werden Bauressourcen eingespart, da die bestehende Bausubstanz so gut es geht weiter oder sogar neu verwendet werden kann. Neben dem historischen Charme und der bestehenden Bausubstanz kann ein Umbau auch preislich nicht ganz uninteressant sein. Zusätzlich zu einer gesenkten Mehrwertsteuer für Renovierungsarbeiten (6 % anstatt 21 % MwSt.) werden Umbau- oder Sanierungsarbeiten manchmal auch durch die öffentliche Hand unterstützt, so zum Beispiel durch Energieprämien. Ob sich ein Umbau lohnt und wie hoch der damit verbundene finanzielle Aufwand ist, hängt sehr stark vom Potenzial ab, das eine Immobilie birgt, sowie von ihrem Zustand.

Sind Sie Eigentümer alter Bausubstanz und interessieren sich für einen Umbau oder eine Renovierung?

Hier können Sie sich informieren:

Auf der Website www.baukultur.be hat die WFG erste Informationen zum Umbauen, zu den Vorteilen, zu den technischen Aspekten, uvm. zusammengefasst.

Die WFG bietet außerdem ein erstes, unverbindliches Gespräch mit einem Architekten an. Hier bekommen Eigentümer Eindrücke und Ideen, was mit ihrem Altbau alles möglich wäre. Durch die Unterstützung des LEADER-Projektes „Nachhaltig Wohnraum planen“ liegt die Eigenbeteiligung der Beratung bei nur 50 € (Anzahl Beratungen ist
begrenzt).

Die Energieberatungsstelle der Deutschsprachigen Gemeinschaft berät Sie ebenfalls gern und hilft Ihnen beim Erstellen Ihrer Anträge für Energieprämien.

WFG Ostbelgien VoG
Geschäftsstelle Eupen
Quartum Business Center
Hütte 79/20
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www.baukultur.be