Ostbelgiens Unternehmerlandschaft fördern & stärken
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien – kurz „WFG“, ist die Anlaufstelle für Fragen in der ostbelgischen Wirtschafts- und Regionalförderung.
„Die Menschen sollen sich in Ostbelgien wohl und willkommen fühlen, gerne hier leben, mit Erfolg arbeiten und wirtschaften sowie die Chancen unserer Lage im Herzen Europas, der Euregio Maas-Rhein sowie
der Großregion erkennen“, so steht es auf der Website der WFG einleitend. Und das fasst wohl das Leitmotiv und das
Ziel der WFG am besten zusammen. „Für unseren Standort Ostbelgien ist das unsere Aufgabe und wir versuchen dieser – durch die interdisziplinäre Verknüpfung unserer fachlichen Schwerpunkte Wirtschafts- und Regionalförderung – gerecht zu werden“,
heißt es im Gespräch mit den beiden WFG-Vertreterinnen. An zwei Standorten, einem in Sankt Vith und einem in Eupen, bietet das aktuell 18-köpfige Team Dienstleistungen im Norden und im Süden der Deutschsprachigen Gemeinschaft an. Projektmanagerin Catherine Jungbluth erklärt: „Wir sagen immer, dass die WFG wie ein Brückenbauer funktioniert: für
Existenzgründer, Unternehmen, Investoren, Bürger und Gemeinden. Wir vermitteln und koordinieren zwischen unseren Kunden und Partnern und bündeln dabei unsere Kräfte, um sie bestmöglich in ihren spezifischen Vorhaben zu unterstützen.“
Beratung von Existenzgründern & Unternehmen
Mit ihrem Angebot deckt die WFG den gesamten Lebenszyklus eines Unternehmens ab. Ob Formalitäten, Businessplan, Standortsuche, Ansiedlung, die Beantragung von Prämien und Genehmigungen oder auch Innovations- & Digitalisierungsvorhaben. Die WFG sieht sich als umsichtiger Begleiter entlang des gesamten Existenzgründungs- & Unternehmensentwicklungsprozess. „Wir beraten und begleiten potenzielle Existenzgründer von der ersten vagen Geschäftsidee bis hin zur Sicherungsphase. Dies schließt auch die Begleitung von Betrieben im Wachstum bis hin zur Unternehmensnachfolge ein.“ Die WFG weiß, wie es in Ostbelgien (und auch in den angrenzenden Regionen) läuft und hilft bei der richtigen Umsetzung und Vernetzung. Ähnlich des „One-Stop-Shop“-Prinzips sieht sie sich als Kontaktpunkt mit persönlichen Beratern und einem breiten Netzwerk von kompetenten Partnern und Experten im In- & Ausland. „Die Wege sind bei uns oftmals kurz. Meistens werden über den direkten, kurzen Draht Umwege vermieden, Entscheidungen
beschleunigt und versucht, unbürokratische Lösungen im Sinne unserer Kunden zu finden“, erklärt Nathalie Klinkenberg, Geschäftsführerin der WFG.
Regionalförderung
Ein weiteres Standbein der WFG ist die Regionalförderung: Im Rahmen partizipativer Prozesse arbeitet die WFG hier langfristige Strategien und Projekte aus, die anschließend teilweise auch mit Partnern vor Ort umgesetzt werden, z.B. in den Bereichen Tourismus, Natur, Baukultur, Mobilität oder Energie. Während LEADER-Projekte gemeindeübergreifend sind, sind KPLEs (Kommunale Programme zur Ländlichen
Entwicklung) gemeindespezifisch. Die WFG unterstützt so die Entwicklung und Förderung des ländlichen Raums. Ziel ist, die Lebensqualität in Ostbelgien sowie die Entwicklungschancen der Region zu erhalten und zu verbessern und diese für die Herausforderungen der Zukunft zu stärken. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei immer in der Mitwirkung und Mitgestaltung durch die betroffenen Akteure, Gemeinden und Bürger. So wurden z.B. Teile des Wanderknotenpunktsystems Ostbelgiens oder auch die Plattform www.ichkauflokal.be durch LEADER-Gelder gefördert, während die Neugestaltung des historischen Bahnhofs Raeren oder die kulturhistorische Beschilderung in Büllingen über KPLE läuft.
WfG Ostbelgien VoG
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